Saucen

nicht nur zum verfeinern...

Sojasauce:

Die wohl bekannteste asiatische Sauce unterscheidet sich je nach Herkunftsregion. So ist japanische Sojasauce braun, dünnflüssig und vollmundig. Dunkle chinesische Sojasauce ist dickflüssiger und salziger. Helle chinesische Sojasauce ist dünner und weniger würzig. Es gibt große Qualitätsunterschiede. Tipp: Hochwertige Sojasauce besteht nur aus den vier Zutaten Sojabohnen, Getreide, Wasser und Salz und wurde natürlich gebraut.

Hoisin-Sauce:

Eine dickflüssige, dunkle Sauce aus der chinesischen und vietnamesischen Küche. Sie schmeckt süßlich und recht kräftig. Ihre Bestandteile: fermentierte rote Sojabohnen, Zucker, Weizenmehl, Knoblauch, Essig, Chilis. Dazu kommen Salz und Sesamöl. Charakteristisch: Die recht starke Sternanisnote. Hoisin-Sauce eignet sich nicht nur zum verfeinern und würzen. Sondern auch als Dip, etwa für Sommerrollen.

Fischsauce:

Die Basis für diese Sauce ist fermentierter Fisch, dazu kommen Salz, Zucker und Wasser. Sie wird vor allem in Thailand und Vietnam hergestellt. Fischsauce ist bräunlich und hat einen intensiven Geruch. Geeignet zum Verfeinern und Würzen von Wokgerichten oder asiatischen Saucen. Fischsauce verstärkt den Geschmack des Gerichts, ohne ein starkes Fischaroma zu hinterlassen.

Austernsauce:


Wird aus Austernfleischextrakt, Sojasauce, Zucker und Knoblauch hergestellt. Sie wird vorzugsweise in der chinesischen Küche verwendet. Sie hat eine dickflüssige Konsistenz und eine dunkelbraune Farbe. Geschmacklich ist Austernsauce salzig mit einer pikanten, leicht süßlichen Note. Sie passt sowohl zu Fisch als auch zu Fleisch oder Gemüse, zum Beispiel zu chinesischen Wok-Gerichten.

Ketjap Manis:

Eine indonesische Sojasauce mit einer sirupartigen Konsistenz. Im Gegensatz zur traditionellen Sojasauce ist Ketjap Manis süßlich. Sie wird je nach Hersteller aus Sojasauce, Palmzucker und Reisessig hergestellt. Sie schmeckt malzartig und weniger salzig als Sojasauce, eignet sich pur als Dipsauce oder zum Würzen von gebratenem Fleisch. Vorsicht: Durch den hohen Zuckeranteil verbrennt sie schnell in der Pfanne.

Teriyaki Sauce:

Kommt aus der japanischen Küche und ist eine Mischung aus Sojasauce, Ingwer, Mirin (japanischer Reiswein), Sake und Zucker oder Honig. Teriyaki bedeutet auf Deutsch etwa Glanzgrillen. So sorgt die zuckerhaltige Sauce beim Grillen für den Glanz des Fleisches. Perfekt als Marinade für Fleisch oder Fisch.

Sambal Oelek:

Diese indonesische Würzpaste besteht zum größten Teil aus frischen roten Chilischoten. Dazu kommen Essig und Salz. Bei der Herstellung werden auch die Kerne verwendet, was ihr die charakteristische Schärfe verleiht. Wer es scharf mag, kann sie als Dip verwenden. Ansonsten eignet sie sich gut, um Saucen, wie zum Beispiel Erdnusssauce zu würzen.

Sweet Chili Sauce for Chicken:

Eine süß-scharfe, dickflüssige Sauce, mit Zucker, Chili und Knoblauch. Sie eignet sich gut als Dip, zum Beispiel für Frittiertes oder auch als Grill-Marinade.

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